Fast zweieinhalb Millionen Besucher feierten im Juni 2018 beim Donauinselfest. Als „Willkommens-Schild“ und „Meeting-Points“ fungierte dieses Jahr erstmals ein besonderer Container.
Der Container beim Aufbau
Die Techniker von Habegger Austria haben extra für das Donauinselfest einen speziellen LED-Container konzipiert. Ein ganz normaler 50 Fuß-Container wurde zum leicht transportierbaren Gerüst für LED-Walls. „Wir haben diesem Container die Seitenwände rausgeschnitten, sodass nur noch das Gerippe übrigblieb. Dann wurden die Wände durch Displays ersetzt“, erzählt Clemens Riediger, Projektleiter bei Habegger Austria. Der neu entstandene technisch ausgerüstete Container wurde am Veranstaltungsort auf einen zweiten Container aufgestellt. „So hießen oben die LED-Walls die Besucher mit einer Botschaft des Veranstalters willkommen, während im unteren Container ein Info-Point-Büro eingerichtet war.“ Die Veranstaltung wurde auf den Displays des Containers live übertragen. Auch Werbung konnte auf diesen LED-Containern gezeigt werden und als Meeting-Points waren sie aufgrund der Größe und Höhe auch von Weitem gut sichtbar – bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung ein großer Vorteil.
Der Habegger LED-Container bei einer direkten Live-Übertragung.
„Es gibt sehr flexible Anwendungsbereiche“, erklärt Riediger: „Wir können auf diesen LED-Wänden alle möglichen Inhalte abspielen, Bilder, Werbungen, Videos. Man kann auch nur eine Seite bespielen und den Rest statisch mit Werbe-Banner verkleiden. Der LED-Container kann am Boden stehen oder auf einen oder zwei anderen Containern aufgesetzt werden. Unten kann ein Büro oder – bei Live-Veranstaltungen – die Video-Regie eingerichtet werden.“
Der Habegger LED-Container beim Business Run 2018
Nicht nur die Flexibilität macht diesen LED-Container zu einem wertvollen Technik-Tool. Auch die Kosten-Effizienz und Widerstandsfähigkeit sind große Vorteile. Denn anstatt bei einer Veranstaltung ein großes Gerüst von mehreren Gerüstbauern zu errichten, auf denen die LED-Walls aufgehängt werden können, wird der fertige Container einfach aufgestellt und ist nach dem Transport in eineinhalb Stunden einsatzbereit. Dabei kann es auf der Veranstaltung ruhig ein bisschen stürmisch zugehen: „Im Gegensatz zu einem Gerüst lässt sich so ein Container ganz einfach ausballastieren. Wir haben das mit Statikern entwickelt. So ein LED-Container ist wetterfest und spart Zeit und Kosten“, erklärt Clemens Riediger.
Clemens Riediger vor dem Habegger LED-Container
